Lieblingsessen vom Streetfood-Thai
Laab Nüa ist ein warmer thailändischer Rinderhackfleischsalat mit laotischen Wurzeln. Oder „16a, nicht so scharf und ohne Zwiebeln“, wie ihn Madame Maisch bei ihrem Lieblings-Thai in der Hühner-Variante bestellt…dann heißt er Laab Gai. Dieses Urlaubsgefühl im Mund auch in der heimischen Küche zu produzieren, das war der Weckruf für das Küchenforscherinnen-Ich von Madame Maisch und los ging es. Mit einer ausbalancierten Dosis an Pragmatismus und dem Ziel der lieben EinHornerin möglichst wenig Ausrede-Chancen zu lassen, sie hätte all die exotischen Gewürze nicht bekommen, kamen nur ausgewählte Gewürze, Kräuter und Gemüse zum Zug.
Außerdem serviert Madame Maisch einen Kurzabriss der thailändischen Geschichte mit einem Infopaket über siamesische Zwilling, Zitronengras und Kaffir-Limettenblätter als Beilage.


Bayerisch inspiriertes Laab Nüa mit einheimischen Kräutern
Haben die Bemühungen der Madame Maisch, ein nachkochbares Gericht für die EinHornerin zu produzieren, geholfen? Natürlich nicht. Sie ist lieber in ihren Garten gegangen, hat geguckt, was sich da alles verspeisen lässt und es äußerst kreativ mit einer guten Portion Hackfleisch kombiniert. Vom Mangold – natürlich aus dem einhornerischen Hochbeet – bis zur Zitronenmelisse ist alles dabei.
Und deshalb macht die EinHornerin in dieser Pocast-Folge auch auf Kräuterkundlerin und taucht tief ein in die Welt der Kräuter. Obendrauf gibt sie Tipps für ihre ganz persönliche Laab-Nüa-Gewürzmischung.